Die Europäische Idee im 21. Jahrhundert - Bundesausschuss setzt Impulse für neues Grundsatzprogramm

Auf der Suche nach der europäischen Idee im 21. Jahrhundert trafen sich am 19. März rund 100 Mitglieder der Europa-Union und der Jungen Europäischen Föderalisten zu einem gemeinsamen Bundesausschuss in der Nordrhein-Westfälischen Landesvertretung in Berlin. In mehreren Arbeitsgruppen diskutierten die Delegierten aus dem ganzen Bundesgebiet unterschiedliche Aspekte eines neuen Grundsatzprogrammes und setzten wichtige Impulse für die fortschreitende Debatte.

Föderalist der ersten Stunde: Prof. Dr. Heinrich Schneider

Als Ehrengast und Föderalist der ersten Stunde hielt Prof. Dr. Heinrich Schneider eine packende Rede über Vergangenheit und Zukunft der föderalistischen Idee und warnte vor einer zunehmenden Europapolitk-Verdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger. Der „über Jahrzehnte intellektuelle Impulsgeber der Europäischen Bewegung“, so BA-Vorsitzender Franz J. Klein über Heinrich Schneider, forderte eine Bereitschaft zum Umdenken und das Eintreten für mehr statt weniger Europa. Er betonte die legitimierende Kraft des Rechts und machte sich für eine föderal verfasste politische Union stark, da diese den Vorrang des Rechts vor der Macht garantiere. Eine Europäische Verfassung sei hierfür unabdingbar.

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